Musikkapelle Habach e. V.
Musikkapelle Habach e. V.

Die Jahre 2001 - 2004

2001 wird der Musikernachwuchs gegründet

2001 wird Michael Wittmann zum 2. Vorstand gewählt.

Die Musikkapelle Habach kann sich über einen großen Musikernachwuchs freuen. 15 Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren treffen sich seit 2001 einmal die Woche zu einer gemeinsamen Musikprobe; geleitet von Peter Diepold.

Unser Dirigent Peter Diepold hat schon früh damit begonnen, junge Musikantinnen und Musikanten auszubilden. Einige seiner Schülerinnen und Schüler sind längst in unsere Kapelle integriert. Mit großem persönlichen Einsatz, viel Geschick und viel Geduld und mit Hilfe von weiteren externen wie auch internen Ausbildern hat er nun wieder zwei Nachwuchsgruppen aufgebaut, die mittlerweile zusammen eine Jugendkapelle bilden. Allen, die dazu beitragen, unseren musikalischen Nachwuchs auszubilden und damit die Zukunft unserer Kapelle zu sichern, insbesondere jedoch unserem Dirigent Peter Diepold hierfür ein herzliches „Vergelt’s Gott“

Dirigent Peter Diepold mit Nachwuchsgruppe…

Ein alljährlicher Höhepunkt im Spätsommer ist der Einzug ins Oktoberfest. Seit Jahren fahren wir zusammen mit der Musikkapelle Eglfing am ersten Oktoberfestsonntag nach München und nehmen am Festzug teil. Das ist natürlich nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein geselliges Ereignis ersten Grades. So eine Oktoberfestmaß schmeckt halt besonders gut und von Maß zu Maß wächst das Sitzfleisch und die Schwerkraft nimmt zu. Besonders spannend sind dann immer die Geschichten, die man sich am Tag danach erzählt. Gesprächsstoff gibt es da immer. Ob es eine Klarinette ist, die zu Bruch gegangen ist, oder ein Hut der nicht mit nach Hause gebracht wurde, ob es das unaufdringliche gemeinsame Musizieren im Zugabteil bei der Heimfahrt ist oder die verlorenen Tschinellen, an denen sich jetzt wahrscheinlich irgendein Japanerpärchen erfreut, es gibt immer was zu erzählen nach so einem Oktoberfestsonntag.

Für bayernweites Aufsehen hat 2001 allerdings unser Tubist Martin Sonner gesorgt, als er bei einem abendlichen Oktoberfestkonzert die Aufmerksamkeit der „Bild“-Zeitung auf sich zog.

„Bild“-Zeitung vom 24.09.2001

2002

Bei den zahlreichen Musikerhochzeiten der letzten 15 Jahre wird eine schöne kameradschaftliche Geste zur Institution. Dem Brautpaar wird eine lustige Theatereinlage dargeboten. Dies ist allseits beliebt, da die Hochzeitsgäste dabei meist wichtige Dinge und Gegebenheiten über das Brautpaar erfahren, welche sonst unter Umständen dem öffentlichen Publikum verborgen geblieben wären.

 

 

„Königlich Bayerisches Amtsgericht“ bei der Hochzeit von Monika und Josef Baur

 

Es ist immer etwas besonderes, wenn eine Musikkapelle auf Reisen geht. Als oberbayrischer Musikant in Tracht ist man überall gern gesehen und so haben wir in den letzten Jahren auch einige Ausflüge gemacht. Dank unseres Habacher Busfahrers Franz Munkelnbeck mussten wir uns meist wenig Gedanken machen, bei der Auswahl der Reiseziele und des Rahmenprogramms waren wir bei ihm immer in besten Händen. Erwähnenswert waren unter anderem die Ausflüge nach Kastelruth in Südtirol, dort durften wir sogar zweimal hin, nach Lieser an die Mosel, nach Schlanders in Südtirol, nach Nordhalben in Oberfranken und nach Georgensgmünd, der Heimat unseres Tubisten Stephan Schlaug. Dessen Eltern haben prompt den ganzen Bus zum Kaffeetrinken bei sich zuhause eingeladen.Im September 2003 fuhren die Jungmusikanten gemeinsam nach Krün, um einen Probentag durchzuführen. Sie wurden in zwei Register getrennt, um intensiver zu proben. Mit den Holzbläsern "trainierte" Thomas Kirnberger und Peter Diepold übernahm die Blechbläser. Nach einem schmackhaften Essen fuhren sie in Richtung Mittenwald, um miteinander die Brunnsteinhütte zu besuchen und dort auch zu übernachten, wo auch Franzi Promberger alias Wonga und Stephan Schlaug hinzukamen. Nachdem unsere zwei "Dürnhauser" ausgepowert und mit 45 Minuten Verspätung auch das Ziel erreicht hatten, wurde es ein gemütlicher und lustiger Abend.

Ständchen im Garten der Familie Schlaug, Georgensgmünd 2002

2003

Im September 2003 fuhren die Jungmusikanten gemeinsam nach Krün, um einen Probentag durchzuführen. Sie wurden in zwei Register getrennt, um intensiver zu proben. Mit den Holzbläsern "trainierte" Thomas Kirnberger und Peter Diepold übernahm die Blechbläser. Nach einem schmackhaften Essen fuhren sie in Richtung Mittenwald, um miteinander die Brunnsteinhütte zu besuchen und dort auch zu übernachten, wo auch Franzi Promberger alias Wonga und Stephan Schlaug hinzukamen. Nachdem unsere zwei "Dürnhauser" ausgepowert und mit 45 Minuten Verspätung auch das Ziel erreicht hatten, wurde es ein gemütlicher und lustiger Abend.

Anfangs begann wir mit leichten Musikstücken und mit vereinzelten Auftritten bei Weihnachtsfeiern des Mütter- und Sportvereins. Inzwischen haben wir auch richtige Konzertstücke einstudiert und spielen immer anspruchsvollere Lieder, die wir im Muttertagskonzert der Musikkapelle und auch im Faschingszug in Ohlstadt spielten. Wir freuten uns, dass uns so viele Habacher "angefeuert" haben.

2004

"Die Großen" 2004

v. li. n. re. vorne: Markus Radiske, Magnus Schlammerl

hinten: Maria Völk, Katharina Diepold, Martina Panholzer, Ulrike Greinwald, Katrin Sonner, Kristina Bierling, Tobi Wagner, Manuel Schlammerl, Florian Spensberger, Mathias Munkelnbeck, Thomas Schleich, Mathias Mair

Nicht auf dem Foto: Uli Sonner

Auftritt beim Muttertagskonzert 2004
Auftritt beim Muttertagskonzert 2004

Inzwischen gibt es eine 2. Nachwuchsgruppe mit 7 Kindern im Alter von 11 bis 12 Jahren. Sie proben schon seid 2 Jahren, ebenfalls unter der Leitung von Peter Diepold.

"Die Jüngeren" 2004

v. li. n. re. vorne: Peter Diepold jun., Tobias Radiske, Franziska Diepold, Georg Sonner jun., Michael Sonner, Stefan Promberger, Christian Radiske, Martin Goldhofer

Es macht "den Kleinen" sehr viel Spaß und sie sind mit freudigem Eifer dabei. Seit drei Monaten können sie deshalb schon zusamen mit der Jugengruppe musizieren.

Am Kinderfasching in Habach stellten wir, als Zwerge verkleidet, gemeinsam unser Können unter Beweis. Wir bekamen von vielen Seiten sehr viel Lob und Anerkennung, was uns sehr erfreut.

2005

Faschingsumzug 2005
Faschingsdienstag 2005

Am 4. und 5. März 05 absolvierten die älteren der Jugendmusiker das bronzene Musikerleistungsabzeichen. Nach mehrwöchiger Vorbereitung mussten sie am 4. März 2005 ihr theoretisches Wissen und am 5. März 2005 die praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Sie waren alle sehr aufgeregt, und alle freuten sich sehr, dass alles gut gegangen war.

 

Jugendsprecher zu der Zeit waren Tobi Wagner und Katharina Diepold

Unser „Jüngster“ Markus Radiske am Schlagzeug mit seinem Ausbilder Markus Weber beim Muttertagskonzert 2004
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